Kräuterferkel
GRILLY Kräuterferkel werden in einem innovativen Fütterungsprozess mit natürlichen Kräutern am eigenen Bauernhof und in ausgewählten österreichischen, bäuerlichen Betrieben herangezogen.
Einzigartig in Europa wurde im Jahr 2003 mit der Med. Vet. Universität Wien eine Versuchsreihe mit 400 Milchferkel ins Leben gerufen, das den Nachweis einer Reduktion von Cholesterinoxyden (kann Ursache von Arteriosklerose und Krebserkrankungen sein) und Fettoxidationsprodukten im Fleisch durch die Verfütterung von natürlichen Kräutern an Milchferkel brachte.
GRILLY Kräuterferkel haben im Vergleich zu herkömmlichen Spanferkeln einen bis zu 80% abgesenkten Cholesterinoxydgehalt. Die Reduktion von Fettoxydationsprodukten bewirkt eine signifikant erhöhte Haltbarkeit der Kräuterferkelprodukte.
„Gesunde Ernährung und Fleisch müssen kein Widerspruch sein. Vorliegendes Projekt (GRILLY Kräuterferkel) beweist, wie vorteilhaft und nachhaltig eine gesunde Fütterung sein kann.“
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Prof. DI Dr. Friedrich Bauer
Vet. Med. Universität Wien, Institut für Fleischhygiene,
Fleischtechnologie und Lebensmittelwirtschaft
GRILLY Kräuterferkel Produkte
Das Kräuterferkel
„Gesunde Ernährung und Fleisch müssen kein Widerspruch sein. Vorliegendes Projekt (GRILLY Kräuterferkel) beweist, wie vorteilhaft und nachhaltig eine gesunde Fütterung sein kann.“
Prof. DI Dr. Friedrich Bauer
Vet. Med. Universität Wien, Institut für Fleischhygiene,
Fleischtechnologie und Lebensmittelwirtschaft
Die Versuchsanordnung
Die positiven Eigenschaften von Kräutern: „Die Eigenschaften von Kräutern sind sehr vielseitig und gehen über ihre aromatisierende Wirkung weit hinaus. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang ihre antimikrobielle, d.h. die Verzögerung des Verderbs durch Bakterien, und die antioxidative Wirkung, d.h. der Beginn des Fettverderbs wird hinausgeschoben und die Lebensmittel werden nicht so schnell ranzig. Wenn man sich die in den verschiedenen Ländern vorherrschenden Würzgewohnheiten vor Augen führt, kommt man ebenfalls zu dem Schluss, dass das in unseren Augen manchmal einseitige Würzen von Speisen auch andere Effekte haben muss, als einen Aromatisierenden. So wird in der italienischen Küche mit viel Rosmarin sowie Salbei gewürzt, in der Griechischen mit Thymian und bei indischen Gerichten ist Curry mit seinem Hauptbestandteil Kurkuma einfach nicht wegzudenken. Gerade diese Gewürze und Kräuter sind als stark antimikrobiell oder stark antioxidativ ausgewiesen.“
Prof. DI Dr. Friedrich Bauer
Vet. Med. Universität Wien, Institut für Fleischhygiene,
Fleischtechnologie und Lebensmittelwirtschaft
Reduktion der schädlichen Cholesterinoxyde um bis zu 80%
Weiters wurde auch das biologische Wachstumspotential sowie die Gewichtszunahme und der Gesundheitsstatus der Milchferkel getestet. Auch hier konnten gute Ergebnisse erzielt werden: Die Ferkel gedeihen prächtig, die Gewichtszunahmen liegen über dem Durchschnitt.
Fazit: Gesunde Ernährung und Fleisch müssen kein Widerspruch sein. Vorliegendes Projekt beweist, wie vorteilhaft und nachhaltig eine gesunde Fütterung sein kann. Die kräutergefütterten Milchferkel stellen für die Ernährung und Gesundheit sowie für die Wirtschaftlichkeit und Haltbarkeit des Fleisches einen zukunftsträchtigen Meilenstein dar.“
Prof. DI Dr. Friedrich Bauer
Vet. Med. Universität Wien, Institut für Fleischhygiene,
Fleischtechnologie und Lebensmittelwirtschaft
Verlängerte Haltbarkeit der Kräuterferkel Produkte
Es ergibt sich insgesamt ein sehr positives Bild der Wirkung der entdeckten natürlichen Futtermittelzusätze für die Aufzucht von Ferkeln. Auch im Hinblick auf die Lebensqualität der Ferkel, welche nunmehr mit rein natürlichen Futtermitteln ebenso gesund und wirtschaftlich aufgezogen werden, kann dieses Ergebnis als eine wünschenswerte „humane“ bzw. tiergerechte Entwicklung in der Aufzucht von Nutztieren gelten.“
Mario Schnalzenberger
Johannes-Kepler-Universität Linz, Institut für angewandte Statistik
Die gesundheitliche Bedeutung von Cholesterinoxyd
Die Bedeutung der Reduzierung von schädlichen Cholesterinoxyden in unserer Nahrung ist in Zeiten der wachsenden arteriosklerotischbedingten Krankheiten unermesslich.
„Durch die Oxidation von Fetten im Körper entstehen toxische Substanzen, wie z.B. die Cholesterinoxyde. Gerade den Cholesterinoxyden wird in den letzten Jahren vermehrt Bedeutung bei der Entstehung der Arteriosklerose oder Arteriosklerose bedingter Erkrankungen beigemessen. Darüber hinaus zeigen diese Substanzen auch zytotoxische und kanzerogene Wirkungen. Aus diesen Gründen sollte es das Ziel sein in erster Linie möglichst wenig von diesen Substanzen durch Nahrungsmittel aufzunehmen, und weiter die Zufuhr von freien Radikalen, welche die Auslöser von Fettoxidation sind, zu reduzieren.“
Prof. DI Dr. Friedrich Bauer
Vet. Med. Universität Wien, Institut für Fleischhygiene,
Fleischtechnologie und Lebensmittelwirtschaft
„Cholesterinoxyden wird ein negativer Einfluss auf die Entstehung von Arteriosklerose und Krebs zugeschrieben. Die Beeinträchtigung der Gesundheit ist enorm. Cholesterinoxyde stehen in enger Beziehung zur Entstehung von Herzinfarkt und Gehirnschlag, die in Österreich und anderen Industrienationen mit ca. 50 % der Gesamtmordalität zu den Haupttodesursachen zählen.“
Luf Wolfgang
Vet. Med. Universität Wien, Institut für Milchhygiene,
Milchtechnologie und Lebensmittelwirtschaft