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Nr. 1
Nr. 10

Heinz Reitbauer

Heinz Reitbauer begann seine Lehre im elterlichen Restaurant Steirereck, die er aber bei Karl und Rudi Obauer in Werfen abschloss. Seine Wanderjahre zwischen 1989 und 1992 verbrachte er bei Alain Chapel in Mionnay, Anton Mosimann in London, bei Joël Robuchon und im Laurent in Paris. Anschließend kehrte er in das Steirereck zurück und begann die Planungen für das Steirereck am Pogusch in Turnau, das er 1996 als Küchenchef eröffnete. 2005 wechselte er nach Wien, beerbte Helmut Österreicher als Küchenchef im Steirereck und verlegte das Restaurant von seiner ursprünglichen Adresse, Rasumofskygasse, Ecke Weißgerberlände, in die Meierei im Stadtpark. Dort erkochte er unter anderem 4 Hauben und 2 Michelin Sterne, sowie einen Platz in den Top 10 der „The World’s Best Restaurants“ Liste.
„Das Steirereck ist ein sehr menschliches Lokal, das wohl manchmal Übermenschliches leistet. Dass Heinz Reitbauer seine eigene Handschrift hat, dass man viele seiner Gerichte in einem Bilderrätsel erkennen würde, ist nichts Neues. Es verblüfft nur immer wieder, dass die Handschrift so frappant ist, auch wenn die Teller völlig unterschiedlich aussehen. (…) Mit großer Freude und voller Überzeugung verleihen wir Heinz Reitbauer heuer den Titel „Koch des Jahrzehnts“. Wir gratulieren.“, Gault Millau (2016).

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